Der CDU-Bürgermeisterkandidat Christian Mankel führte in den letzten Wochen seine Unternehmensbesichtigungen in Rodenbach fort. Zu Besuch war er diesmal bei der Firma Werner Weide GmbH im Industriegebiet und den Unternehmen REMO Werbung & art-deko GmbH sowie Perfect Spa Udo Müller GmbH in Oberrodenbach.
Im Fokus habe auch bei diesen Treffen der Austausch über die aktuelle Situation für Gewerbetreibende, mögliche Probleme und in Frage kommende Verbesserungsmöglichkeiten gestanden.
Der seit 1980 existierende Familienbetrieb Werner Weide GmbH ist in Hessen einer der führenden Spezialisten für Kunststoffverarbeitung und Kunststoffbehälterbau, stellt aber auch Rohr- und Lüftungsleitungen her. Momentan beschäftigt das Unternehmen 15 Mitarbeiter.
„Die Produkte zeichnen sich durch ihre Qualität aus und werden je nach individuellem Kundenanspruch für verschiedenste Einsatzzwecke hergestellt, häufig auch als Unikat.“ so Christian Mankel.
Diese Individualität und Flexibilität sei mit Sicherheit einer der Gründe, warum sich der Betrieb in den letzten Jahren auf dem Markt gegenüber den Mitkonkurrenten behaupten konnte.
Erfreulich sei, dass sich der Betrieb 2011 für den Standort Rodenbach entschieden habe. „Genau das ist es wofür ich unter anderem als Bürgermeister werben möchte. Wir müssen mehr kleine und mittelständische Betriebe wie die Firma Werner Weide GmbH nach Rodenbach holen. Dies steigert automatisch auch die Attraktivität und schafft neue Arbeitsplätze innerhalb der Gemeinde“, fordert Mankel.
Im Gespräch mit den Geschäftsführern Martin Hanke und Yvonne Hegermann sei aber auch deutlich geworden, dass die Situation im Industriegebiet nicht optimal ist. Vor allem eine verbesserte Verkehrslage wäre bei der Anlieferung durch größere LKWs wünschenswert. „Die schlechte Verkehrssituation im Gewerbegebiet habe ich nun bereits von mehreren Firmen ans Herz gelegt bekommen, sodass ich mich im Falle meiner Wahl zum Bürgermeister zeitnah um mögliche Verbesserungen bemühen werde“, versichert der Bürgermeisterkandidat.
Wenige Tage später besuchte Christian Mankel den Unternehmer Udo Müller in Oberrodenbach. Dieser Besuch stellte gewissermaßen zwei Unternehmensbesichtigungen dar, da Müller neben der REMO Werbung & art-deko GmbH in Peronalunion auch die Perfect Spa Udo Müller GmbH als Geschäftsführer leitet. „Solch erfolgreiche Unternehmer wie Udo Müller brauchen wir in unserer Gemeinde. Er hat innerhalb von etwas mehr als 20 Jahren zwei florierende Unternehmen aufgebaut und damit mehrere Arbeitsplätze in Rodenbach geschaffen“, so Mankel anerkennend.
Die 1989 gegründete Werbeagentur „REMO Werbung & art-deko GmbH“ stellt das erste Standbein Müllers da und bietet einen Rundum-Service in Sachen Werbetechnik und Ladengestaltung. Das zweite Standbein bildet die „Perfect Spa Udo Müller GmbH“, die exklusive Wellnessprodukte wie Whirlpools, Infrarotkabinen und Saunas zu vergleichsweise günstigen Preisen vertreibt.
Im Rahmen des Besuchs konnten sich Mankel und seine Begleiter im großen Ausstellungsbereich selbst ein Bild von den hochwertigen Produkten des Unternehmens machen.
Doch trotz der beiden erfolgreich laufenden Unternehmen hatte auch Udo Müller Kritikpunkte, über die er sich mit Christian Mankel ausgetauscht habe. Im Mittelpunkt dabei habe neben den Umständen im Industriegebiet auch eine mögliche Erschließung neuer Gewerbeflächen gestanden. „Um weiterhin expandieren zu können benötigt Müller neue Lager- und Ausstellungsflächen in sicherer Umgebung. Diese Sicherheit ist im vorhandenen Industriegebiet leider nicht mehr ausreichend gegeben. Das habe ich bereits von einigen Unternehmern gehört und ist auf jeden Fall auch ein Thema, das in Zukunft aufgenommen und verbessert werden muss“, so Mankel.
Auch bei der Möglichkeit neuer Gewerbeflächen waren sich Müller und Mankel einig, dass hierbei in Zukunft mehr als in den letzten Jahren beim Planungsverband engagiert geworben werden muss. „Wichtig wird dabei sein, eine gleichermaßen zufriedenstellende Lösung für Grundstücksbesitzer und Unternehmer zu finden. Keine der beiden Gruppen darf in irgendeiner Weise benachteiligt werden. Sicher ist aber auch, dass wir zukünftig Unternehmen, die sich hier ansiedeln bzw. expandieren wollen, keine Steine in den Weg legen dürfen, sondern gemeinsam eine vernünftige Lösung finden müssen“, so Christian Mankel abschließend.