Christian Mankel besichtigt Neubaugebiet in der Erfurter Straße

Das bereits seit 1991 in Planung befindliche und von Herrn Schejna zur persönlichen Chefsache ausgerufene Mischbaugebiet Erfurter Straße bereitet in seiner genauen Ausgestaltung nach wie vor Sorgen, welche sich der designierte Bürgermeisterkandidat Christian Mankel von fachkundigem Experten vor Ort schildern ließ.

Offenkundig sei in der Vergangenheit ein Fehlmanagement betrieben worden. Während in vielen Nachbarkommunen nahezu problemlos etliche Neubaugebiete entstanden und vermarktet worden seien, habe sich das Neubaugebiet in der Erfurter Straße sehr schleppend entwickelt. Die politische Führung der Gemeinde habe die Betroffenen im Stich gelassen, statt sie im Verkauf der Grundstücke zu unterstützen.

„Betrachtet man die Gesamtsituation in der Erfurter Straße und vor allem den politischen Umgang mit dieser, so wird deutlich, warum auch heute noch einige Grundstücke unbebaut sind. Das liegt mit Sicherheit nicht daran, dass auf Seite der Eigentümer kein Interesse am Verkauf besteht. In einem Fall habe ich zum Beispiel erfahren, dass ein aktuell noch unbebautes Grundstück als Mischgebiet ausgeschrieben wurde und der Eigentümer so bisher weder eine Firma ansiedeln konnte, noch das Grundstück für den Bau von reiner Wohnfläche zur Verfügung stellen durfte “, so Christian Mankel.

Eine solche Planung sei nicht optimal und erschwere den Betroffenen die Vermarktung der Grundstücke in der Erfurter Straße.

Um noch mehr über die Geschehnisse rund um die Erfurter Straße zu erfahren und das Thema nachhaltig zu verfolgen, möchte Herr Mankel nach seiner offiziellen Nominierung zum CDU-Bürgermeisterkandidaten negativ betroffene Bürgerinnen und Bürger zu weiteren Gesprächen in den kommenden Wochen einladen.
Aus seiner Sicht gilt es dabei auch ins Bewusstsein aller zu rufen, dass man aus den in der Erfurter Straße gemachten Fehlern der Vergangenheit im Hinblick auf das Neubaugebiet Adolf-Reichwein-Straße lernen muss.
 

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