Mankel: „Rodenbach muss sein Potenzial besser ausschöpfen“
Zu einer ausgiebigen Ortsbesichtigung trafen sich kürzlich der CDU-Bürgermeisterkandidat Christian Mankel und seine Rodenbacher Parteifreunde. Geführt wurde die Gruppe von älteren „Einheimischen“, die so manche nette Geschichte und Anekdote zu Gebäuden und Plätzen in ihrer Gemeinde zum Besten geben konnten.
Gemeinsam wollte man sowohl die schönen Plätze Rodenbachs erkunden, als auch sich mit einigen Themen und Problemen in der Gemeinde befassen. Ziel des Rundgangs sei es zudem gewesen, sich mit Passanten und den Inhabern von Geschäften und Betrieben über die aktuelle Entwicklung Rodenbachs auszutauschen und zu erfahren, „wo der Schuh drückt“.
 
Zunächst begab sich die Gruppe auf den Kirchturm der evangelischen Kirche, um die gesamte Gemeinde einmal von oben zu betrachten. Dabei sei aufgefallen, dass es durchaus noch freie Flächen in Rodenbach gebe, auf denen entweder Firmen angesiedelt oder attraktive Neubaugebiete entstehen könnten. „Für mich ist es ein sehr wichtiges Thema, mehr junge Familien und mehr Firmen nach Rodenbach zu locken. Nur so kann die Gemeinde auf Dauer im Vergleich zu den Nachbarkommunen wieder attraktiver werden. Dass dieses Vorhaben nicht einfach ist, ist mir bewusst. Dennoch ist es ein Fehler, sich, wie der momentane Amtsinhaber, auf der aktuellen Entwicklung Rodenbachs auszuruhen. Stattdessen muss das Thema zeitnah konsequent angegangen werden“, so der Bewerber um das Bürgermeisteramt Christian Mankel.
 
Anschließend führte es die Christdemokraten in die Rodenbacher Bücherei, um sich vor Ort ein Bild über den aktuellen Bestand zu machen.
 
Darauf folgte ein Rundgang durch den alten Ortskern, bei dem viele Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern entstanden seien und sich Christian Mankel sowohl bei Passanten als auch in einigen Geschäften habe bekanntmachen können.

 
„Einige ältere Rodenbacher haben währenddessen angemerkt, dass die Zahl kleinerer Betriebe, wie beispielsweise Bäckereien, in den letzten Jahrzehnten, vor allem im alten Ortskern nach und nach erheblich abgenommen hätten. Dies ist natürlich eine bedenkliche Entwicklung und damit sich diese in Zukunft nicht fortsetzt, wird es wichtig sein, heimische Geschäfte und Betriebe in unserer Gemeinde stärker zu unterstützen“, so Mankel.
 
Durch enge Gassen, vorbei an den historischen Gebäuden führte es die Gruppe um Christian Mankel zum Bauernhof Bach in der Ortsmitte. Dort bekamen die Anwesenden einen Teil des langjährigen Familienbetriebs gezeigt und konnten gleichzeitig die Gelegenheit nutzen, sich mit einer der alten Rodenbacher Familien über die aktuelle Situation und Entwicklung der Gemeinde zu unterhalten. Auch Probleme seien dabei angesprochen worden, die Mankel daraufhin aufgenommen habe und in den nächsten Wochen ansprechen wolle.
 
Abschließend waren sich die Christdemokraten einig, habe die Ortsbesichtigung, obwohl man nur einen Teil der Gemeinde gesehen habe, gezeigt, dass viel Potenzial in Rodenbach liegt. Dieses werde allerdings nicht genutzt bzw. ausgeschöpft. Eine Art Stadtmarketing sei von der aktuellen politischen Führung in den letzten Jahren nicht annähernd betrieben worden. Statt Rodenbach für Familien und Unternehmen attraktiver zu machen und sich insgesamt weiter zu entwickeln, befinde sich die Gemeinde aktuell in einem gewissen Stillstand, der einen mit Blick in die Zukunft sehr bedenklich stimme, so die CDU. Dies habe sich auch während des Ortsrundgangs widergespiegelt und möchte Christian Mankel nun ändern.
 

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