Christdemokraten wählen Christian Mankel mit 100 % zum Bürgermeisterkandidaten
Im Rahmen einer eigens einberufenen Mitgliederversammlung am vergangenen Dienstag hat die CDU Rodenbach einstimmig ihren Bürgermeisterkandidaten für die Wahl am 25. Mai 2014 nominiert.
 
Antreten soll der 27-jährige Christian Mankel. Als Diplom-Betriebswirt ist er aktuell als Unternehmer und Dozent in Frankfurt tätig.
 
Der CDU-Vorsitzende Bernd Schminke machte in seiner Begründung für den Vorstandsvorschlag deutlich, warum Mankel alle Fähigkeiten vereine, die ein Bürgermeister in Rodenbach benötige. „Christian Mankel konnte trotz seines jungen Alters bereits vielfältige Erfahrungen in den Schnittstellen zwischen Politik, Verwaltung und Wirtschaft sammeln.Er ist sehr eloquent, kann aber auch genauso gut zuhören. Wir haben ihn als einen Menschen kennengelernt, der motiviert ist, in Rodenbach etwas zu verändern und dies täglich mit innovativen Ideen untermauert. Deshalb glauben wir, dass er genau der Richtige ist, um endlich wieder frischen Wind und neue Ideen in unser Rathaus zu bringen“, so Schminke.
 
In seiner Bewerbungsrede machte Mankel zunächst deutlich, dass er zwar zurzeit aufgrund der Nähe zu Frankfurt noch in Bad Vilbel wohne, aber unabhängig vom Wahlausgang am 25. Mai nach Rodenbach ziehen wolle. „Obwohl ich selbst nicht aus Rodenbach stamme, sondern meine Wurzeln in Maintal habe, kann ich mich bereits sehr gut mit dem schönen Rodenbach identifizieren und habe es als eine Gemeinde kennengelernt, in der sehr viel Potenzial steckt. Das ist auch der Grund, warum ich zum einen hier als Bürgermeister kandidiere und zum anderen meine familiäre Zukunft mit meiner langjährigen Lebensgefährtin in Rodenbach sehe“, bekräftigte Mankel.
 
Den CDU-Mitgliedern stellte er während seiner Vorstellung bereits einen Großteil seiner Ziele vor. Deutlich wurde dabei, dass Mankel in vielen Bereichen als Bürgermeister anpacken möchte, um Rodenbach als Ganzes attraktiver zu machen. Zu seinen Themenbereichen gehöre beispielsweise der Öffentliche Personennahverkehr, die Ansiedlung von Gewerbetreibenden, die Schaffung von neuem Wohn- und Gewerberaum und ein mögliches Gemeindemarketing für Rodenbach. Auch machte Mankel auf ein sichtbares Vandalismus-Problem vor allem in Niederrodenbach aufmerksam, das es zu bekämpfen gelte.
All diesen Themen wolle sich der frisch gewählte Bürgermeisterkandidat in den nächsten Wochen annehmen und den Rodenbacherinnen und Rodenbachern seine Vorstellungen und Ideen für ein attraktiveres Rodenbach vor allem in vielen persönlichen Gesprächen und Treffen darlegen.
 
„Ich bin mir bewusst, dass die Aufgabe nicht einfach wird, aber ich möchte am 25. Mai als neuer Bürgermeister von Rodenbach aus der Wahl gehen,um endlich die nötigen Schritte zu tätigen, die in den letzten Jahren weitgehend verschlafen wurden. Um den Anschluss an unsere Nachbarkommunen nicht endgültig zu verpassen, benötigt es neue Tatkraft und frische Ideen“, so Mankel abschließend.

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