Am Dienstag ist Bad Vilbel dem Springpark Valley einen Schritt näher gekommen. Eine breite Mehrheit im Stadtparlament billigte den Bebauungsplanentwurf.

Auf dem Gelände sollen sich kluge Köpfe treffen, miteinander diskutieren und Projekte entwickeln. Im Spring Park Valley in Bad Vilbel sollen sie aber nicht nur arbeiten, sondern auch leben. Zwischen Bahnhof und B 3 wird die Cesa-Group zusammen mit dem Bad Homburger Initiator Jörg Peter Schultheis und den Architekten von Planquadrat aus Darmstadt ein Quartier der Zukunft entwerfen.

Unter dem Begriff "smart city" versteht man im Allgemeinen eine Verbindung von technologischem und ökologischem Fortschritt, um Städte effizienter zu machen. Ziel in Bad Vilbel ist es, das Arbeits- und Privatleben zu kombinieren.

Es gibt gesellschaftliche Tendenzen, Wohnen, Freizeit und Arbeiten miteinander zu verknüpfen. Auf knapp 90.000 Quadratmetern und mit einer Bruttogeschossfläche von gut 200.000 Quadratmetern ist ein High-Tech-Campus für Großfirmen, mittelständische Unternehmen und Startups geplant. Dank bestmöglichen technischen Voraussetzungen wie Glasfaserkabeln und einer flächendeckenden 5G-Funktechnologie soll hier künftig möglichst flexibel gearbeitet werden können.

Insgesamt steht mit dem Vorhaben ein Investitionsvolumen von ca. 800 Millionen Euro verbunden und es soll Platz für bis zu 6.500 Innovatoren entstehen. Stand heute soll im Frühjahr 2020 der Bau der Gebäude beginnen. Zwei Jahre später, so der Plan, sollen schließlich die ersten Firmen einziehen.

Jeweils die neuesten Details zum Projektforschritt finden Sie unter: Cesa Spring Park GmbH

Öffentlichkeit und die Träger öffentlicher Belange können nach dem gebilligten Bebauungsplanentwurf nunmehr vom 16. November bis 17. Dezember zu den aktuellen Planunterlagen Stellung nehmen.

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Christian Mankel